Bekanntheitsklasse: 3

. Größe: s bis m

Speisewert *

Vorkommen .
in Wiesen

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
  . weiß .

. Lamellen .
 ausgebuchtet 
 Schneide 
. weiß .
 
Stiel mit Ring

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
 Basidiomycetes 
Blätterpilze
 Agaricales 
Träuschlingsverwandte
 Strophariaceae .
Ackerlinge
 Agrocybe .
Weißer Ackerling, Rissiger Ackerling Agrocybe dura

  Weißer Ackerling, Rissiger Ackerling Wiesen-Ackerling
Agrocybe dura   essbar   

 Erscheinungszeit:  Juli bis September
Größe: 3 - 7 cm ø, Stiel 3 - 7 x 0,3 - 0,5 cm
Vorkommen:  Gruppenweise  auf Wiesen und Äckern, in Gärten und an Ruderalstellen und an anderen lichten Stellen, meistens außerhalb von Wäldern.
Verbreitung: in allen möglichen Biotopen planarer und colliner Lagen verbreitet.
Merkmale:  Hut erst halbrund, dann verflacht und nicht gebuckelt, glatt, feucht etwas schmierig, trocken oft rissig und dann typisch craqueliert werdend, weiß bis zart cremegelblich bis hell lederbräunlich. Lamellen anfangs graubeige, später graubraun, ausgebuchtet, Schneiden weiß. Stiel weißlich bis hellgrau, glatt, hohl, mürbe, mit häutigem und flüchtigen Ring.
Geruch leicht widerlich, Geschmack mild bis leicht bitterlich und etwas adstringierend.
Sorenpulver tabakbraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Man könnte den Pilz mit einem schmächtigen Champignon (Agaricus) verwechseln, aber Champinons haben schwarzes Sporenpulver und dem entsprechend  bei der Reife dunklere Lamellen.
 Er ist nicht ganz so häufig wie sein früher im Jahr erscheinender größerer Bruder, der Frühlings-Ackerling Agrocybe praecox.
 Über seinen Speisewert kann man streiten; ein Leckerbissen ist er ganz sicher nicht.

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