Bekanntheitsklasse: 2 . Größe: m bis l Speisewert ** Vorkommen . an Holz . Lebensweise . . saprobiontisch . . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . ockerbraun . . Lamellen . ausgebuchtet Schneide . weiß . Stiel mit Ring Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Träuschlingsverwandte Strophariaceae . Ackerlinge Agrocybe . Schulzer von Müggenburg hat den Pilz 1883 schon mal als Agaricus britzelmayrii zu Ehren von Max Britzelmayr beschrieben. |
Voreilender Ackerling Agrocybe praecox kein Speisepilz Foto: K.M. Erscheinungszeit:
April bis August
Größe: 4 - 8 cm ø, Stiel 3- 8 x 0,5 - 1,5 cm Vorkommen: Gruppenweise bis gesellig an lichten Stellen innerhalb und außerhalb von Wäldern. Verbreitung: in allen möglichen Biotopen planarer und colliner Lagen verbreitet und sehr häufig. Im Gebirge ab 900 müNN fehlend. Merkmale: Hut erst halbrund, dann verflacht und meist stumpf gebuckelt, glatt, feucht etwas schmierig, trocken oft rissig werdend, ockerbräunlich bis ockergelblich. Lamellen anfangs graubeige, später mittelbraun, ausgebuchtet. Stiel weißlich bis beige, glatt, hohl, mürbe, mit häutigem, flüchtigem bis dauerhaftem Ring. Geruch und Geschmack mehlig-ranzig. Sorenpulver tabakbraun. Wissenswertes, Verwechslung Er ist einer der häufigsten Frühjahrs-Blätterpilze und gut zu erkennen: der deutliche Ring, die braunen Lamellen und das mürbe Fleisch sind klare Merkmale. Über seinen Speisewert streiten sich die Geister. Es soll völlig mild schmeckende Exemplare geben, die man bedenkenlos verzehren kann, aber im allgemeinen überwiegt die Meinung, daß er wegen seines ranzig-bitteren Geschmacks ungenießbar sei. |