Bekanntheitsklasse1

Speisewert
**

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
im Wald

. Größe:  s bis m 

Pilzform normal

Hutunterseite
leistenförmig

. Leisten .
. herablaufend .

 Fleisch
 . elastisch .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Cantharellales
Egerlingsverwandte
Cantharellaceae
Kraterellen
Craterellus

Trompetenpfifferling Craterellus tubaeformis
 
Trompetenpfifferling Craterellus tubaeformis
  essbar  

Erscheinungszeit:  September bis Nov.
Größe: 2 - 10 cm ø, Stiel  5 - 8 (-10) x 0,3 - 0,5 cm.
Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern.
Verbreitung: Häufiger Pilz des Spätherbstes, vor allem auf besseren Böden.
Merkmale:  Hut stark  trichterig vertieft und daher wie durchbohrt erscheinend, elastisch, kartonfarben, am Rand grob gefurcht, sonst kahl. Leisten schmal, herablaufend, dicklich, hellgrau bis gelblich, elastisch. Stiel leuchtend gelb, hohl, oft seitlich eingedrückt, glatt und nackt, oft tief in der Bodenstreu eingesenkt. Fleisch dünn, etwas zäh.  
Geruch und Geschmack schwach, unspezifisch. 
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Die gelben Stiele dieser recht variablen Art sind meist in der Bodenstreu verborgen, so dass die Art recht unauffällig erscheint. Pilzsucher, die sie aber erst einmal entdeckt haben, dürfen oft ein Massenvorkommen feststellen, das die Suche für Speisezwecke lohnt. Ein Doppelgänger, der aber durch seinen stark obstartigen Geruch unterschieden ist, ist der viel seltenere Starkriechende Leistling Craterellus lutescens.  Diese Art und einige andere der hier aufgeführten Arten gehörten bis vor Kurzem noch zu den echten Pfifferlingen (Cantharellus). Phylogenetische Studien haben aber ergeben, dass die Kraterellen und Leistlinge neu geordnet werden müssen.

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