. Vorkommen
. bei Bäumen . Lebensweise . . symbiotisch . . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . porig . Oberfläche . . rot bis rosabraun, samtig . Bekanntheitsklasse 2 Speisewert ** . Größe: m bis l Mehr zum neuen Gattungskonzept von Xerocomus. Die Arbeit von Thomas Rödig mit dem Titel "Filzpilze" war mit zahlreichen Illustrationen in Tintling 5/2011 Sporenpulverfarbe . olivbraun . Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Röhrlingsartige Boletales Röhrlingsverwandte Boletaceae Filzröhrlinge Xerocomellus |
Blutroter Filzröhrling Xerocomellus rubellus essbar Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit:
Juni bis Oktober
Größe: 4 - 10 cm, Höhe bis 12 cm Vorkommen: Meistens in kleineren Gruppen an lichten grasigen Stellen unter Eichen, gerne an Wegrändern. Verbreitung: Häufig, vom Flachland bis ins Gebirge und von Norden bis Süden vorkommend. Merkmale: Fruchtkörper polsterförmig gewölbt , samtig, leuchtend rot bis zu einem verwaschenen Rosa verblasst. Röhren leuchtend goldgelb, ziemlich weit, unregelmäßig eckig bald schwammig. Stiel schlank, voll, fest, fleischig, nur an der äußersten Spitze gelb, sonst blutrot, matt. Fleisch leuchtend gelb, auf Druck oder im Schnitt erst schwach blauend, dann bräunend. Geruch und Geschmack typisch säuerlich. Sporenpulver: olivbraun. Wissenswertes, Verwechslung Diese Art wird von manchen Mykologen lediglich als Varietät des Gemeinen Rotfußröhrlings Xerocomellus chrysenteron betrachtet. Tatsächlich können besonders alte, ausgeblaßte Exemplare durchaus an diesen erinnern. Darüber hinaus sind einige Pilze aus der Rotfußröhrlingsverwandtschaft ebenfalls sehr lebhaft gefärbt. In der charakteristischen Farbgebung und an seinen bevorzugten Standorten auf grasigen Lichtungen ist diese spektakulär anmutende Art jedoch kaum zu verkennen. Wie alle Filzröhrlinge ist auch dieser essbar, aber nur von mäßiger Geschmacksqualität. |