Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert
()
Vorkommen .
auf Magerwiesen

. Lebensweise .
noch ungeklärt,
möglicherweise
. symbiotisch .

. Größexs bis s

Pilzform . normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. gelb .

. Lamellen .
ausgebuchtet
. dicklich .

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Wachsblättler
Hygrophoraceae
Saftlinge
Hygrocybe
Gebrechlicher Saftling Hygrocybe ceracea

Gebrechlicher Saftling  Hygrocybe ceracea       kein Speisepilz
   Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  September bis November
Größe: 0,5 - 2,5 cm ø, Höhe bis 7 cm
Vorkommen: Im ungedüngten Wiesen auf saurem Sandboden.
Verbreitung: in ganz Europa vorkommend, aber nirgends häufig.
Merkmale:  Hut anfangs halbkugelig, dann stumpf gewölbt, leuchtend sonnengelb oder zitronengelb, später etwas ausblassend. Rand bei alten Fruchtkörpern grob gerieft. Hut schleimig, glatt, glänzend. Lamellen etwas heller als der Hut mit zitronengelbem Schein, normal weit, kaum bauchig, am Stiel breit angewachsen und etwas herablaufend. Stiel trocken, glatt, gebrechlich, hohl, stets länger als der Hut breit. Fleisch dünn, gelblich, etwas heller als der Hut.
Geruch und Geschmack unauffällig
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Es gibt eine ganze Reihe gelber Saftlinge, die sich zum Teil recht ähnlich sehen. Sie sind sytematisch unterteilt nach Beschaffenheit der Hut- und Stieloberfläche und der Lamellenhaltung. Dieser  gehört zu den Arten mit schmierigem Hut, trockenem Stiel und  angewachsenen bis herablaufenden Lamellen.
Seine kleine, zierliche Gestalt kennzeichnen ihn  ebenso wie im mikroskopischen Bereich die stark eingeschnürten Sporen. Zeitweilig wurde eine zweite Art unterschieden:
Der Zitronengelbe Saftling Hygrocybe citrina.

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