Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert
()
Vorkommen .
auf Magerwiesen

. Lebensweise .
noch ungeklärt,
möglicherweise
. symbiotisch .

. Größexs bis s

Pilzform . normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet
. dicklich .

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Wachsblättler
Hygrophoraceae
Saftlinge
Hygrocybe
Spitzgebuckelter Saftling Hygrocybe persistens

Spitzgebuckelter Saftling  Hygrocybe persistens       kein Speisepilz
   Foto: Peter Stenzel

Erscheinungszeit:  Juni - Oktober
Größe: 1 - 4 cm, Höhe bis 7 cm
Vorkommen: In Magerrasen, vorzugsweise auf Kalkboden.
Verbreitung: Von der Subarktis bis in Alpenlagen von 2300 müNN.
Merkmale:  Hut anfangs spitzkegelig, später flach kegelig mit spitzem, weisslichem  Buckel, leuchtend zitronengelb bis gelborange, Oberfläche trocken, Hutrand oft gespalten. Lamellen hell zitronengelb, dünn, fast gedrängt, breit, bauchig, tief ausgebuchtet und nur ganz schmal angeheftet, Schneiden glatt. StieI in der Farbe wie der Hut mit weißfilziger Basis, längsrillg, oft verdreht, hohl, leicht schmierig. Fleisch farblos bis hyalin-gelblich, nicht verfärbend.
 Geruch unauffällig,  Geschmack mild.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Dieser Saftling ist habituell dem Kegeligen Saftling Hygrocybe conica recht ähnlich und wurde von seinem Erstbeschreiber Britzelmayr im Jahre 1890 auch diesem auf Varietätenebene zugehörig betrachtet. Er unterscheidet sich aber durch nicht verfärbendes Fleisch und durch weitere Merkmale vorwiegend mikroskopischer Art.
 Hygrocybe acutoconica hat einen völlig trockenen Stiel. Sollte es sich erweisen, dass die beiden Arten konspezifisch sind, hätte der Name H. aucutoconica Priorität.
Hygrocybe persistens gehört zu einer Gruppe von Saftlingen, die mit 10 - 14 x 5 -  8 µm die größten Sporen der Gattung besitzen.

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