Bekanntheitsklasse 3

Speisewert
**
Vorkommen .
bei Lärchen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größes bis (m)

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. gelb .

. Lamellen .
herablaufend
. dicklich .

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Wachsblättler
Hygrophoraceae
Schnecklinge
Hygrophorus
Lärchen-Schneckling Hygrophorus lucorum

Lärchen-Schneckling Hygrophorus lucorum    
essbar         Foto: K.M.  

Erscheinungszeit: September bis Dezember
Größe: Hut 2 - 7 cm ø, Stiel 2 - 8 x 0,3 - 0,8 cm.
Vorkommen: Als Mykorrhizapilz streng an die Lärche gebunden
Verbreitung: Ortshäufig und in jungen Lärchenarealen gelegentlich ein Massenpilz.
Merkmale: Hut jung gewölbt oder gebuckelt, schon bald verflacht oder verbogen, Rand lange eingeknickt, einheitlich zitronengelb, schmierig, eingewachsen faserig, glänzend, trocken seidig. Lamellen dicklich, entfernt, untermischt, weiß bis gelblich, weit herablaufend. StieI schmierig, weiß bis gelblich, hohl, gebrechlich.
Geruch und Geschmack unauffällig
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Wenn am Standort nur Lärchen stehen, ist dieser Schneckling praktisch unverwechselbar.  Sind auch Kiefern in der Nähe, kommen der Frost-Schneckling Hygrophorus hypothejus und der Gold-Schneckling Hygrophorus aureus als Verwechslungspartner in Betracht. Letzterer ist selten und so nah mit dem Frostschneckling verwandt, dass ihn manche Autoren nur für eine Varietät oder eine Form des Frost-Schnecklings halten.

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