Bekanntheitsklasse 2

Speisewert
()

Größenklasse m bis l

. Vorkommen .
bei Buchen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
herablaufend

 . Fleisch  spröde .

. Milch scharf .

Sporenpulverfarbe:
creme

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Milchlinge
Lactarius

Queraderiger Milchling Lactarius acerrimus
         
Queraderiger Milchling Lactarius acerrimus
  kein Speisepilz   Foto: Peter Stenzel

Erscheinungszeit:  Juli bis September
Größe: (5) 8 - 15 (-20) cm ø, Stiel 3 - 0 x 1 - 2 cm.
Vorkommen: Bei Eichen in Eichen- und Eichen-Hainbuchenwäldern auf besseren,
gerne auch kalkhaltigen Böden.
Verbreitung: In Deutschland zerstreut bis selten
Merkmale: Hut mit lange nach unten gebogenem Rand, bald niedergedrückt. Oberfläche feucht schmierig, trocken matt und fein weißlich bereift, manchmal undeutlich konzentrisch rinnig, oft mit kleinen orangenen Flecken, fleischfalb, lehmocker bis isabello-range, alt ausblassend, nicht verfärbend. Hutrand jung fein flaumig, dann verkahlend, opak, scharf. Lamellen herablaufend, beim Trocknen bräunend, siehe Kasten. StieI kurz und stämmig, oft exzentrisch, erst bereift, dann kahl. Fleisch fest, cremefarben.
Milch anfangs reichlich, dann spärlicher, weiß, schon an der Zungenspitze sofort brennend scharf. Geruch fruchtig.
Sporenpulverfarbe creme

Verwechslung:
Das beste Merkmal sind die gegen den Stiel stark queraderig verwachsenen, gabeligen bis fast boletoid löchrigen, runzeligen, Lamellen. Mikroskopisch sind die zweisporigen Basidien und die ungewöhnlich  großen Sporen weitere  sehr gute Merkmale.

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