Bekanntheitsklasse: 5

Speisewert
()
Vorkommen .
auf Magerwiesen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größexs bis s

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
herablaufend
. dicklich .

Sporenpulver
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Wachsblättler
Hygrophoraceae
Flechtennabelinge
Lichenomphalia

Gefalteter Flechtennabeling Lichenomphalia umbellifera
         
Gefalteter Flechtennabeling Lichenomphalia umbellifera   Kein Speisepilz 
Foto: Fredi Kasparek
Synonyme: Phytoconis ericetorum, Omphalina umbellifera

Erscheinungszeit:  März bis Mai.
Größe: bis 1 cm ø, Stiel 1 - 2 x 0,5 - 0,6 cm
Vorkommen: In Heiden, an Wegrändern, in Mooren auf sauren Böden,
auch an stark vermorschtem Holz.
Verbreitung: In ganz Mitteleuropa vorkommend, aber  nicht häufig.
Merkmale:  Hut dünnfleischig, grob gefaltet und oft wie ein Schirmchen aussehend zart beigegrau bis ockerfalb, hygrophan, alt ausblassend, vertieft, bis zum Nabel stark gefurcht. Lamellen jung weiß, später schwach grauend, entferntstehend und weit und bogig am Stiel herablaufend. Stiel zylindrisch, oft verbogen,  ockerbeige, fein flaumig.
Geruch und Geschmack unauffällig
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Der Heide-Flechtennabeling ist durch seinen bis zu 2 cm ø großen, blaß gelbbraunen, grob gefurchten Hut, der nur wenig trichter- oder nabelförmig vertieft ist, seinen weit auseinanderstehenden und tief herablaufenden Lamellen sowie seine Symbiose mit der Alge Botrydia gut charakterisiert.
Der Pilz hatte schon viele verschiedene Namen. Hier die Liste der Synonyme.
Ein naher Verwandter ist der Graue Flechtennabeling Lichenomphalia velutina .

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