Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert
()

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größem bis xl

Pilzform normal

 . Hut .
bald verflachend

. Unterseite  lamellig .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Weichritterlinge
. Melanoleuca .

Rillstieliger Weichritterling Melanoleuca grammopodia
  
Rillstieliger Weichritterling  Melanoleuca grammopodia
 Foto: Thomas Münzmay

Erscheinungszeit: April bis August
Größe: 8  - 15 cm ø, Stiel 5 - 12 x 1,5 - 2,5 cm.
Vorkommen:  Innerhalb und außerhalb von Wäldern, gerne auf Weiden, Lichtungen, Fettwiesen, oft in großen Hexenringen.
Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale:  Hut fast immer mit deutlichem Buckel, der bei älteren Pilzen vertieft liegt, fleischig, kartonbränlich bis schmutzig graugelblich, glatt, nur feucht etwas glänzend, sonst matt, Rand nicht gerieft. Lamellen weiß, sehr gedrängt, dünn, weich, Schneiden glatt, am Stiel ausgebuchtet und mit Zähnchen herablaufend. Stiel braun berindet, grob längsrillig, von der Spitze zur Basis gleichmäßig verbreiternd und oft sogar etwas keulig verdickt, kräftig, voll. Fleisch jung weißlich, dann hellgrau, auf Druck und an Fraßstellen zunehmend grau bis graubraun werdend, im Hut bis  2,5 cm dick, weich.
Geruch  dumpf, Geschmack unangenehm.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Er ist eine der größten Arten seiner Gattung. Obwohl er ein appetitliches, sauberes Äußeres hat und auch nicht giftig ist, enttäuscht  er in der Küche, denn er schmeckt unangenehm erdig-dumpf. Sein bestes und namensgebendes Merkmal ist der deutlich geriefte Stiel. (grammatus = gestrichelt, gestreift, pus = Fuß).

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