Der Nadel-Stinkschwindling Micromphale perforans ist jetzt ein Nadel-Rübling und hört zumindest mal eine Zeitlang auf Gymnopus perforans Foto: K.M. Seine taxonomische und
nomenklatorische Karriere, chronologisch:
Agaricus perforans Hoffm., Nomencl. fung. 1: 215 (1789) Micromphale perforans (Hoffm.) Gray, Nat. Arr. Brit. Pl. (London) 1: 622 (1821) Androsaceus perforans (Hoffm.) Patouillard Hyménomyc. Eur. (Paris): 105 (1887) Marasmius perforans (Hoffm.) Fries, Epicr. syst. mycol. (Upsaliae): 385 (1838) Chamaeceras perforans (Hoffm.) Kuntze, Revis. gen. pl. (Leipzig) 3 (2): 455 (1898) Heliomyces perforans (Hoffm.) Singer, Collnea bot. 1(3): 224 (1947) Marasmiellus perforans (Hoffm.) Antonín, Halling & Noordeloos, Mycotaxon 63: 366 (1997) Gymnopus perforans (Hoffm.) Antonín & Noordel., in Noordeloos & Antonín, Czech Mycol. 60 (1): 25 (2008) Wenn ein Pilz so unscheinbar klein ist und trotzdem einen solchen Gestank verbreitet, braucht er sich nicht zu wundern, wenn er mal hierhin und mal dahin geschoben wird. Hier gehts zum derzeitigen Wohnsitz des Nadel-Rüblings Gymnopus perforans. |
Bekanntheitsklasse
1 Pilz mit Hut und Stiel Größe xs bis s Hutoberfläche beige bis hellbraun Hutunterseite lamellig Lamellen fast entfernt, ausgebuchtet Stiel fest, zäh, ohne Ring Velum fehlend Fleisch dünn, elastisch Speisewert () Sporenpulver weiß Taxonomie: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Schwindlingsverwandte . Marasmiaceae . Stinkschwindlinge . Micromphale |