. Vorkommen .
im Wald

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 Bekanntheitsklasse 2

Größenklasse xs bis s

Speisewert
()

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet

. Milch .
weiß.

Sporenpulverfarbe
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Helmlinge
. Mycena .

Weißmilchender Helmling Mycena galopus
  
Weißmilchender Helmling Mycena galopus  
kein Speisepilz   Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Juli bis Dezember.
Größe: 1 - 2 cm ø, Stiel 4 - 7 x 0,1 - 0,3 cm.
Vorkommen: In Gruppen in der Laub- und Nadelstreu.
Verbreitung: Überall in Europa und darüber hinaus ausgesprochen häufig.
Merkmale: Hut kegelig, oft mit stumpfen Buckel, trocken, Rand deutlich gerieft, hell- bis dunkelgrau. Lamellen am Stiel ausgebuchtet, bauchig, mäßig entfernt, weißlich oder hellgrau. Stiel lang und dünn, kahl, in der Farbe wie der Hut, trocken, bei Verletzung einen weißen Milchsaft absondernd.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Auf den ersten Blick scheint er zu den unauffälligen und unbestimmbaren Pilzarten zu gehören. Doch der Eindruck täuscht, denn er hat ein ausgezeichnetes Merkmal, das es auch dem Anfänger ermöglicht, diesen langbeinigen Helmling zuzuordnen: sein weißer Milchsaft, der in Form eines Tropfens bei Verletzung aus dem Stiel herausquillt. Der botanische Name verrät schon dieses Merkmal: galopus = Milchfuß. Einige weitere milchende Helmlinge haben wässrigen, roten oder gelben Milchsaft. Etwa der Gelbmilchende Helmling Mycena crocata. Ebenso häufig  und mit ganz ähnlichem Aussehen ist der Rotmilchende Helmling Mycena sanguinolenta mit roter Milch.

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