. Vorkommen .
auf Baumrinde

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 Bekanntheitsklasse 5

Größenklasse xxs bis xs

Speisewert
()

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

. Lamellen .
herablaufend

Sporenpulverfarbe
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Helmlinge
. Mycena .

Fleischroter Helmling Mycena meliigena
  
Fleischroter Helmling Mycena meliigena 
kein Speisepilz  

Erscheinungszeit:  Oktober - Dezember
Größe: 0,3 - 1 cm ø, Stiel 0,5 - 1,5 x 0,1 cm.
Vorkommen: Auf der Rinde lebender Bäume (z.B. Weiden, Robinien, Ahorn, Ulmen)
in Feuchtgebieten oder zu Zeiten großer Luftfeuchtigkeit.
Verbreitung: Überall in Mitteleuropa häufig.
Merkmale:  Hut sehr dünnfleischig bis häutig, anfangs kegelig bis zipfelmützenförmig, später glockig bis konisch, nicht gebuckelt, Rand grob gerieft, alt gerippt. Hutoberfläche kahl und trocken, in fleischrosa bis rötlichen, oder violett-bläulichen Farben. Lamellen entfernt, bauchig, ausgebuchtet,  rosa oder  rosa-violett bis deutlich bläulich-violett, alt verblassend. Schneiden weißlich bewimpert. Stiel fädig-dünn, in der Farbe wie der Hut, auf der ganzen Länge fein bereift, mit feinen Mycelfäden an der Basis.
Geruch und Geschmack: unauffällig.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Oft findet man normal gefärbte und blaue Exemplare am gleichen Standort. Wenn aber alle Fruchtkörper  gänzlich blau sind, dann kommen auch Nachbararten wie Mycena corticola und Mycena pseudocorticola als Verwechslungsarten in Betracht. 
In diesem  Fall ist eine mikroskopische Untersuchung unerlässlich.

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