. Vorkommen . im Wald . Lebensweise . . saprobiontisch . Bekanntheitsklasse 1 Größenklasse s bis m Speisewert † . Pilzform .normal . Unterseite der Hüte . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet Sporenpulverfarbe weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Ritterlingsverwandte . Tricholomataceae . Helmlinge . Mycena . |
Rosa Rettich-Helmling Mycena rosea giftig Foto: Karin Montag Erscheinungszeit: Juli bis Dezember Größe: 3 - 8 cm ø, Stiel 3 - 10 x 0,5 - 1 cm Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern verschiedenen Typs, auf allen Böden. Verbreitung: In ganz Europa verbreitet und sehr häufig, bes. gegen Ende des Jahres. Merkmale: Hut rosa bis fast weißlich und sogar gelblich gefärbt, glatt, feucht glänzend, Rand oft bis fast zur Mitte grob gerieft. Hutdeckschicht beim Austrocknen zweifarbig und matt werdend. Lamellen weißlich oder blaß in der Farbe des Hutes getönt, entfernt, ausgebuchtet. Stiel glatt, kahl, hohl, wie der Hut gefärbt oder blasser, an der oft keulig aufgetriebenen Basis mit weißen Myzelsträngen. Geruch und Geschmack: stark nach Rettich. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung Die Giftwirkung der Rettichhelmlinge ist in ihrer Heftigkeit etwas umstritten. Es wurde zwar Muskarin nachgewiesen, aber in wesentlich geringerer Menge als in Rißpilzen oder in weißen Trichterlingen. Rettichhelmlinge sind an ihrem auffallenden Geruch nach Rettichen gut zu erkennen. Es gibt noch einige Verwandte, die mit der vorgestellten Art den Rettichgeruch gemein haben, so z.B. der fast ebenso häufige Rettich-Helmling Mycena pura oder der seltenere Fleischfarbene Helmling Mycena pearsoniana. Sie sind ebenfalls leicht giftig. |