Bekanntheitsklasse: 6

Speisewert
()
Vorkommen .
im Laubwald

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größe:  s bis (m)

Pilzform . normal

. Unterseite der Hüte 
. lamellig .
.
Oberfläche braun .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .
 . Schneide  weiß .

 Velum 
auf der  Hutoberfläche .
und am Hutrand .

Sporenpulverfarbe:
schwarz

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Mürblingsverwandte
Psathyrellaceae .
Mürblinge
. Psathyrella .
Wolliger Mürbling Psathyrella artemisiae

Wolliger Mürbling Psathyrella artemisiae
  kein Speisepilz   Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Mai bis November.
Größe: 3 - 5 cm ø, Stiel 2 - 10 x 0,3 - 0,7 cm.
Vorkommen: In mulmiger Bodenstreu von Laub- und Nadelwäldern,
auf allen nicht zu nassen Böden.
Verbreitung: ME, aber nicht sonderlich häufig.
Merkmale: Hut erst fast habkugelig, dann konvex, schließlich flach, ohne oder mit undeutlichem Buckel, auf karton- bis warm kastanienbraunem Grund dicht wollig-schuppig, rasch ockerlich ausblassend und bald verkahlend, Rand kaum gerieft. Lamellen relativ eng, ausgebuchtet angewachsen, erst schön milchkaffeebraun, reif dunkelbraun, Schneiden weiß. Stiel weißlich bis creme, hohl, weiß-wollig beflockt wie der Hut, Spitze bereift, manchmal mit flüchtiger Ringzone. 
Geruch und Geschmack unauffällig.
Spoenpulver schwarzbraun.

Verwechslung:
Der Pilz ist dem Kohlen-Mürbling Psathyrella pennata sehr ähnlich und nah mit diesem verwandt. Der wächst jedoch auf Brandstellen.  Zeitweilig hat man auch eine Psathyrella gossypina unterschieden, diese nun aber in die Synonymie verwiesen. Das beste Merkmal ist die wollig-schuppige Bekleidung von Hut und Stiel in Verbindung mit den jung braunen, nicht grauen Lamellen.

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