Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert () Vorkommen . bei Erlen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Pilzform normal Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . scharf . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula |
Erlen-Täubling Russula alnetorum kein Speisepilz Foto: Peter Stenzel Syn. Russula pumila Erscheinungszeit: Juli bis November. Größe: 2 - 7 cm ø, Stiel 3 - 7 x 0,5 -1 cm. Vorkommen: Mykorrhizapartner verschiedener Erlenarten, in ganz Mitteleuropa gut verbreitet, aber nirgends häufig Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig. Merkmale: Hut anfangs gewölbt, bald verflachend und dann trichterig vertieft, ziemlich dünnfleischig und gebrechlich, alt am Rand höckerig gerieft. Huthaut bis fast zur Mitte abziehbar, feucht schmierig, auch trocken glänzend, blass bis intensiv violett, auch weinrot, mit grünlichen Tönen untermischt. Lamellen fast entfernt, erst weiß, dann gilbend, Schneiden ganzrandig. Stiel weiß, bald grauend und zuletzt gilbend und dann wässrig-fragil, zerbrechlich, hohl. Fleisch erst weiß, dann gilbend, sehr gebrechlich. Geruch fruchtig, Geschmack mäßig scharf. Sporenpulver: weißlich - creme. Wissenswertes, Verwechslung: Makroskopisch auffallend ähnlich ist der Mädchen-Täubling Russula puellaris (auch Milder Wachstäubling genannt), der aber an anderen Standorten wächst. |