Bekanntheitsklasse2

Speisewert
()

. Vorkommen .
bei Nadelbäumen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  m bis l 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .
. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. scharf .

Sporenpulverfarbe:
gelb

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
Zedernholz-Täubling, Heimtückischer Täubling Russula badia
           
Zedernholz-Täubling, Heimtückischer Täubling Russula badia 
   Foto: Felix Hampe
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  Juni bis November
Größe: 8 - 10 cm, Höhe bis 8 cm
Vorkommen: Unter Kiefern, vorzugsweise auf sauren Böden.
Verbreitung: In geeigneten Biotopen zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale: Hut gewölbt, später vertieft. Oberfläche blutrot bis dunkel weinrot, mit kleinen Höckerchen und Grübchen (Lupe!) auch bei feuchtem Wetter glanzlos. Huthaut kaum abziehbar. Rand opak, nur im Alter grob und kurz gerippt. Lamellen weißlich bis zartgelblich, gedrängt, ausgebuchtet, Schneiden oft rosa. Stiel zylindrisch, oft etwas stämmig, voll, festfleischig, spröde, oft auf ganzer Länge oder stellenweise rosa angehaucht.
Geruch: nach Zedernholz oder Zigarrenkiste. Geschmack: erst mild erscheinend, nach einigen Sekunden bis einer Minute Kauen anhaltend unerträglich scharf.
Sporenpulver:  hellocker.

Wissenswertes, Verwechslung
Für diesen Pilz ist der Name Heimtückischer Täubling noch treffender als Zedernholz-Täubling. Er steht so harmlos inmitten von milden Leder- Buckel- und Jodoform-Täublingen im Kiefernwald und zeigt seine Schärfe erst mal verhalten. Dann aber richtig. "Reich mir einer einen Löschzug mit Wasser", mag der Probant in den Wald rufen.
Die Geschmackspapillen sind noch eine halbe Stunde nach dem Kosten taub.

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