Bekanntheitsklasse3

Speisewert
()

. Vorkommen .
bei Birken

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  m bis l 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .
. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. scharf .

Sporenpulverfarbe:
gelb

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
Weicher Dottertäubling Russula intermedia
         
Weicher Dottertäubling  Russula intermedia   
  Foto: Fredi Kasparek
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  August bis September
Größe: 5 - 12 cm ø, Stiel 4 - 8 x 1,5 - 2,5 cm
Vorkommen: Bei Birken, bodenvage.
Verbreitung: In ME verbreitet, aber selten.
Merkmale:  Hut erst schön rundlich gewölbt, aber  schon bald in der Mitte genabelt oder trichterig vertieft. Rand alt kurz rippig-gerieft. Huthaut jung und feucht glatt und glänzend, trocken seidig matt, alt dezent feinpustelig, nur im Randbereich abziehbar. Die Farben variieren von gelb und gelb- bis rotorange über wein- bis apfelrot. Lamellen gerade, kurz angeheftet, erst rahmfarbig, reif satt ockergelb. Stiel  fest und voll, Basis leicht angeschwollen, im Substrat auch ausspindelnd. Grundfarbe weiß, nie grauend!, Spitze undeutlich längsadrig-netzig. Fleisch weißlich, brüchig.
Geruch angenehm obstig, Geschmack meistens erst bitter, dann scharf
Sporenpulver dottergelb.

Wissenswertes, Verwechslung:
Manchmal findet man diesen schönen und seltenen Gelbsporer im Fichtenwald.
Dann ist aber IMMER eine eingestreute Birke in der Nähe.
Wenn gelbe Farben im Hut überwiegen und der  Stiel graut, hat man möglicherweise den wesentlich häufigeren Gelben Graustiel-Täubling Russula claroflava vor sich.

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