Speisewert **

Bekanntheitsklasse: 2

Vorkommen
.
im Wald

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  m bis l 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. mild .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
Kiefern-Speitäubling Russula ionochlora
           
Papagei-Täubling, Kleiner Frauen-Täubling Russula ionochlora


Erscheinungszeit: Juni bis Oktober
Größe: 4 - 7 cm, Stiel 3 - 6 x 1,2 - 2 cm
Vorkommen: Bei Eichen, Rotbuchen, Hainbuchen, auch Tannen, Fichten, Birken, Kiefern, Pappeln, Linden und Douglasien, stets auf sauren Sandböden.
Verbreitung: Überall häufig, nirgends fehlend.
Merkmale: Hut gewölbt, dann vertieft, mäßig fleischig. Oberfläche glänzend, in verschiedenen, wolkig verteilten Violett-, Blau-, Grün-, Rosa- und Grautönen, oft auch eine Mischung all dieser Farben an einem einzigen Frkp. Huthaut weit abziehbar, Rand kurz gerieft. Lamellen weiß. Stiel weiß, manchmal violettlich überhaucht, bald wattig ausgestopft. Fleisch weiß, erst fest, bald weich und mürbe.
Geruch und Geschmack unauffällig
Sporenpulver hell creme.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Der Täubling gehört zur Sektion Griseinae, ist also, obwohl Volksname und Hutfarben die Vermutung nahelegen würden, gar nicht direkt mit dem Frauen-Täubling verwandt. Seine direkten und sehr ähnlichen Verwandten sind vielmehr der Wolken-Täubing Russula parazurea (häufig und gut bekannt), sowie Tauben-Täubling Russula columbicolor und Bleibrauner Täubling Russula plumbeobrunnea (beide noch wenig bekannt bzw. selten).

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