Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert () . Vorkommen . bei Eichen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Pilzform normal Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . scharf . Sporenpulverfarbe: gelb Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula Ausführliches Portrait von Russula odorata mit Mikromerkmalen |
Duftender Zwergtäubling Russula odorata essbar Foto: K.M. Erscheinungszeit: Juni - September Größe: 3 -7 cm, Höhe bis 7 cm Vorkommen: Einzeln oder in Gruppen unter Eichen, gerne auf reicheren Böden. Verbreitung: Verbreitet, aber selten. Merkmale: Hüte dieser Kollektion schmutzig weißlich bis hellgrau mit bräunlichen Flecken, matt oder glänzend, je nach Witterung. Huthaut bis fast zur Mitte abziehbar. Hutrand ungerieft, aber im Alter meist deutlich höckerig gerippt. Lamellen erst weiß, dann buttergelb, oft rostfleckig, fast entfernt, am Grund queraderig. Stiel weiß bis graulich, im Alter gilbend, zylindrisch, hohl, gebrechlich. Geruch intensiv nach Obstkompott. Geschmack brennend scharf Sporenpulver: buttergelb. Wissenswertes, Verwechslung Die hier vorgestellte Kollektion ist nicht unbedingt als typisch zu bezeichnen: Normalerweise herrschen dunklere, rubinviolette, violettgrüne bis weinrosa Mischfarben vor. In diesem Fall wäre die Art mit einer ganzen Reihe von Täublingen zu verwechseln, wenn man nicht den starken Geruch nach Obstkompott beachtet oder bemerkt. Es kommen nämlich Formen mit schwach ausgeprägtem Geruch vor. Die im Bild vorgestellte Gruppe gehört zu einer Mykorrhiza mit einer einzeln stehenden ca. 50 - 60 Jahre alten Eiche und bringt alljährlich mit großer Regelmäßigkeit die gleichen blassen Fruchtkörper in zahlreichen Individuen hervor. |