Bekanntheitsklasse3

Speisewert
()

. Vorkommen .
bei Buchen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  s bis m 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .
. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. scharf .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
Sonnen-Täubling Russula solaris
             
Sonnen-Täubling Russula solaris  
 kein Speisepilz  Foto: Thomas Münzmay

Erscheinungszeit: August bis Oktober.
Größe: 3,5 - 7 cm ø, Stiel  3 - 6 x 1 - 1,5 cm
Vorkommen: Einzeln oder in kleineren Gruppen in Buchenhochwäldern auf Kalkboden.
Verbreitung: Zerstreut und recht selten, in vielen durchaus geeigneten Biotopen fehlend.
Merkmale:  Hut jung halbkugelig, dann konvex und schließlich trichterig vertieft, zitronen- oder chromgelb, zum Rand hin etwas blasser, ziemlich gebrechlich. Huthaut feucht schmierig und glänzend, trocken  matt, zu etwa einem Drittel abziehbar. Rand jung glatt, älter grob und weit gerieft. Lamellen jung weiß, alt bis cremeweißlich, normal weit, wenig bauchig, ausgerandet, Schneiden gerade. Stiel weißlich, samtig matt, gebrechlich, gleichdick oder zur Basis etwas erweitert, bald hohl werdend. Fleisch weiß, sehr mürbe.
Geruch fruchtig, Geschmack scharf.
Sporenpulver ocker.

Wissenswertes, Verwechslung
Zitronengelber Hut, ockergelbes Sporenpulver, scharfer Geschmack und eine strenge Bindung an Buchen ist eine Merkmalskombination, die diesen auffallenden Täubling schon im Feld recht gut ansprechen lassen. Mikroskopisch  sind auch die isoliert spitzwarzigen Sporen charakteristisch.

Tintling-Logo