Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert
()

 . Vorkommen .
bei Birken

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe: m bis (l)

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. ± weiß .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Ritterlinge
Tricholoma
Birken-Ritterling Tricholoma stiparophyllum
 
Birken-Ritterling Tricholoma stiparophyllum   
kein Speisepilz Foto: Peter Stenzel    

 Erscheinungszeit:  Juli bis November 
Größe: 4 -7 cm ø, Stiel  5 - 10 x 1 - 1,5 cm.
Vorkommen: Ausschließlich bei Birken, vorzugsweise
auf  sandigen, sauren, nährstoffarmen Böden.
Verbreitung: Mäßig häufig und nirgends fehlend.
Merkmale:  Hut gewölbt mit lange eingerolltem, kurz geripptem Rand, recht fleischig, starr und brüchig. Oberfläche glatt, matt, weißlich bis lederocker, wolkig-fleckig. Lamellen schmal, dichtstehend, untermischt, ausgebuchtet, weiß, mit kleinen rostfarbigen Flecken. Stiel zylindrisch, Basis etwas zugespitzt, oft verbogen, matt, weißlich mit bräunlichen Flecken oder bräunlich überhaucht, vollfleischig, fest und starr. Fleisch weißlich, manchmal mit gelbem Hauch, nicht verfärbend, starr und fest.
Geruch gasartig stinkend Geschmack nach einigem Kauen brennend scharf.
Sporenpulverfarbe weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Die klassische Verwechslungsart ist der Unverschämte Ritterling (Tricholoma lascivum) mit ebenso widerlichem, gasartigem Geruch, aber mit Eichen oder Buchen als Mykorrhizapartner.
Kritischer ist noch der Weiße Ritterling Tricholoma album, weil der auch bei Birken vorkommen kann.

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