Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert () . Vorkommen . auf Magerwiesen . Lebensweise . noch ungeklärt, möglicherweise . symbiotisch . . Größe: xs bis s . Pilzform normal . Unterseite der Hüte . lamellig . Oberfläche . . gelb bis rot . . Lamellen . ausgebuchtet . dicklich . Sporenpulver weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Wachsblättler Hygrophoraceae Saftlinge Hygrocybe |
Gelbrandiger Saftling Hygrocybe insipida kein Speisepilz Foto: K.M. Erscheinungszeit: September- November Größe: 0,5 - 2 cm ø, bis 3 cm hoch. Vorkommen: In meist kleinen Gruppen in Magerwiesen, relativ häufig. Verbreitung: In Europa von Grönland bis Italien nachgweisen, in den Alpen bis in eine Höhe von 2500 m.ü.NN. aufsteigend. Merkmale: Hut leicht gewölbt bis fast flach und kreiselförmig, alt trichterig niedergedrückt, schmierig, glatt, lebhaft orange bis gelb, alt weiss entfärbend. Lamellen dicklich, entfernt, orangegelblich mit weissen Schneiden, am Stiel breit angewachsen und weit herablaufend. StieI zumindest frisch oder bei feuchtem Wetter schmierig, in der Farbe wie der Hut, zylindrisch, enghohl, gebrechlich. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver: weiß. Wissenswertes, Verwechslung Dieser kleinfrüchtige Saftling gehört in der Gruppe der Arten mit schmierigem Hut und Stiel und herablaufenden Lamellen. Er erstaunt immer wieder durch seine Buntheit: Er kann rot bis orange oder sogar rein gelb sein oder die Farben in einem einzigen Fruchtkörper vereinen. Älter blasst er zu fast weiß aus, was einer Gruppe von jungen und alten Fruchtkörpern ein recht farbenfrohes Aussehen verleiht. In die gleiche Gruppe gehört auch der rein gelbe Gebrechliche Saftling Hygrocybe ceracea. |