Bekanntheitsklasse3

Speisewert
**

Vorkommen
.
bei Kiefern

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  m bis l 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .
. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. mild .

Sporenpulverfarbe:
gelb

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
         Buckel-Täubling Russula caerulea

Buckel-Täubling
Russula caerulea   essbar  Foto: Fredi Kasparek 

Erscheinungszeit:  Juni - Oktober
Größe: 5 -10 cm, Höhe bis 12 cm
Vorkommen: in Kiefernwäldern auf Sandboden, nicht auf Kalk.
Verbreitung: nirgends sehr häufig, im Gebirge fehlend.
Merkmale:  Hut anfangs gewölbt mit zitzenartigem Buckel, später trichterig vertieft mit spitzem Buckelchen in der Mitte, dunkel violett bis düster weinrot, bald verblassend, festfleischig, speckig glänzend. Huthaut bis zur Hälfte abziehbar, Rand erst alt etwas gerippt. Lamellen gelblich, gedrängt, tief ausgebuchtet. Stiel weiß, fast glatt oder partiell mit feiner Netzzeichnung, zunächst fest, bald wattig-ausgestopft. 
Geruch unauffällig, Geschmack mild, in der Huthaut bitterlich.
Sporenpulver: ockergelb.

Wissenswertes, Verwechslung
Es gibt eine Reihe von violetten Täublingen im Kiefernwald, die teilweise nicht einfach zu bestimmen sind. Dieser ist durch seinen brustwarzenförmigen Buckel bestens gekennzeichnet.  Ein weiteres Merkmal ist die bitterlich schmeckende Huthaut, die besser abgezogen werden sollte, wenn man den Pilz für kulinarische Zwecke verwenden möchte.
Ein weiterer violetter milder Täubling  mit gelblichen Lamellen ist der Jodoform-Täubling Russula turci. Auch der Braune Leder-Täubling Russula integra kann  recht ähnlich aussehen. Beide wachsen am gleichen Standort, haben aber keinen Buckel.

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