Bekanntheitsklasse: 4 Speisewert () . Vorkommen . bei Kiefern . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis m . Pilzform normal also Fruchtkörper mit Hut und Stiel Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . mild . Sporenpulverfarbe: gelb Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula |
Kiefern-Täubling Russula cessans essbar Erscheinungszeit: August bis November Größe: 3 - 7 cm, Höhe bis 7 cm Vorkommen: Unter Kiefern, vorzugsweise auf sauren Sand- und Silikatböden. Verbreitung: Ortshäufig, aber trotz geeigneter Biotope stellenweise fehlend. Merkmale: Hut mit weinrosa, grünlich-violetten bis olivlichbraunen bis fleischroten Mischtönen, alt stark ausblassend, stellenweise gilbend. Ziemlich gebrechlich. Huthaut feucht klebrig und glänzend, bis fast zur Mitte abziehbar. Rand gerieft bis gerippt. Lamellen gelb, gedrängt, fragil. Stiel zylindrisch, hohl, gebrechlich-weich, anfangs cremefarben, später grauend. Geruch: unauffällig. Geschmack: mild. Sporenpulver: satt ockergelb. Wissenswertes, Verwechslung Für manche Mykologen stellt diese Art ein großes Problem dar, denn es soll noch einen weiteren, den Vielgestaltigen Täubling Russula laricina geben, der sich durch so subtile Merkmale unterscheidet, daß nur wenige Eingeweihte den Durchblick haben (könnten). Nach unserer Erfahrung hätte auch dieser Täubling das Adjektiv „vielgestaltig“ mehr als verdient und wir begnügen uns daher mit dieser einen Spezies. Eine Verwechslungsart ist hingegen der sehr häufige geriefte Weichtäubling Russula nauseosa, der ausschließlich bei Fichten wächst und dort ein charakteristischer Massenpilz sein kann. Auch er ist mild, schmeckt aber ekelerregend schlecht. |