Bekanntheitsklasse: 3 Speisewert () . Vorkommen . bei Fichten . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: s bis (m) . Pilzform normal Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . mild . Sporenpulverfarbe: gelb Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula |
Geriefter Weichtäubling Russula nauseosa kein Speisepilz Foto: K.M. Erscheinungszeit: Mai bis September Größe: 2 - 5 cm, Höhe bis 5 cm Vorkommen: Oft massenweise in jungen Fichtenwäldern. Verbreitung: Gebietsweise häufig. Merkmale: Hut violett, oliv, gelblich, fleischrötlich oder eine Mischung von allem, gebrechlich, spröde, feucht schmierig und auch trocken glänzend, mit grob gerieftem bis geripptem Rand. Lamellen erst blass, dann dottergelb, sehr brüchig. Stiel sehr spröde und gebrechlich, hohl, weiß bis grau, meist verbogen. Geruch seifig, Geschmack: seifig und mild Sporenpulver: buttergelb. Wissenswertes, Verwechslung Der botanische Name weist auf die Qualitäten als Speisepilz hin (nauseosus = Brechreiz erregend). Tatsächlich schmeckt dieser Täubling, obwohl mild, ausgesprochen widerlich. Eine sehr ähnliche, nur mikroskopisch unterscheidbare Art kommt unter Kiefern vor: Russula cessans. Die Unterschiede in den Fotos täuschen: Die Täublinge dieser Gruppe können alle möglichen Farben haben. |