Bekanntheitsklasse1

Speisewert
()
Vorkommen .
bei Bäumen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  m bis xl 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .
. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. scharf .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
Gemeiner Weiß-Täubling Russula delica
             
Gemeiner Weiß-Täubling Russula delica    
 kein Speisepilz      Foto: K.M.

Erscheinungszeit: (Juni) Juli bis Oktober (-November)
Größe: Hut 8 - 20 ø, Stiel 2 - 7 x 1 - 4 cm
Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern, bei einem knappen Dutzend Gehölzgattungen,
ohne besondere Vorlieben.
Verbreitung: in ME sehr häufig und nirgends fehlend.
Merkmale: Hut groß und derb, anfangs flach gewölbt, bald trichterig und mit lange, bis fast zum Schluss eingerolltem Rand. Oberfläche erst weiß, später oder nach Berührung mit ockerbraunen, wolkigen Flecken, trocken, matt, Haut nicht oder kaum abziehbar, Rand opak. Lamellen weiß, starr, mäßig dichtstehend, relativ schmal, kaum bauchig, herab-laufend. Stiel zylindrisch, stämmig, stets kürzer als die Hutbreite, voll, fest, weiß, kahl, matt, zur oft zugespitzten Basis hin ockerfleckig. Fleisch weiß, fest, fast hart, unveränderlich
Geruch unangenehm, Geschmack erst mild, dann mäßig scharf
Sporenpulver rahmweiß.

Wissenswertes,  Verwechslung
Der Blaublättrige Weiß-Täubling Russula chlorides wird von manchen Autoren als konspezifisch oder als Varietät betrachtet.  Seine Lamellen (oft auch die Stielspitze) haben einen bläulichen Schein und sind noch etwas schmaler als beim Typus. Diese Varietät ist ebenso häufig und zeigt ansonsten weder ökologische noch morphologische Unterschiede.

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