Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert () . Vorkommen . bei Bäumen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: l bis xl . Pilzform normal Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . scharf . Sporenpulverfarbe: creme Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula |
Gemeiner Stink-Täubling Russula foetens kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: Juni bis Oktober Größe: Hut 7 - 15 (-20) ø, Stiel 5 - 12 x 1,5 - 3 cm Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern, bei einem halben Dutzend Gehölzgattungen, mit deutlichem Schwerpunkt von Buchen und Fichten. Verbreitung: in ME sehr häufig und nirgends fehlend. Merkmale: Hut groß und derb, anfangs halbkugelig mit etwas abgeplattetem Scheitel, später trichterig vertieft. Oberfläche sehr schmierig, feucht auch schleimig, semmelbraun bis ockergraulich, Haut bis über den halben Radius abziehbar. Rand lange eingebogen, grob gerippt. Lamellen mäßig dichtstehend, relativ schmal, kaum bauchig, cremegelb, rostig fleckend. Stiel zylindrisch, stämmig und derb, erst voll, dann kammerig-hohl, auf cremegelblichem Grund fein flockig, oft ockerlich gefleckt. Fleisch weißlich bis gelblich, fest, fast starr. Geruch undefinierbar, aber sehr unangenehm und widerlich, Geschmack brennend scharf. Sporenpulver creme. Wissenswertes, Verwechslung Die Gruppe der Stink-Täublinge umfasst in ME etwa ein halbes Dutzend Pilzarten, von denen Russula foetens die häufigste, größte und stinkendste ist. Bei den anderen Arten sind Bittermandel- und Aniskomponenten deutlich der stinkende Grundton der ganzen Gruppe tritt etwas in den Hintergrund. |