Speisewert 

Bekanntheitsklasse1

Vorkommen
.
bei Kiefern

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größe:  m bis l 

Pilzform normal

Huntunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
splitternd

 Fleisch
. sproede .
. scharf .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Täublingsartige
Russulales
Täublingsverwandte
Russulaceae
Täublinge
Russula
Kiefern-Speitäubling Russula silvestris
           
Kiefern-Speitäubling Russula silvestris
  giftig     Foto: Dirk Wieschollek

Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober
Größe: 4 - 10 cm ø, Stiel 3 - 10 x 0,5 - 1,5 cm
Vorkommen: Bei Kiefern auf sauren Sandböden.
Verbreitung: In ME durchweg häufig.
Merkmale:  Hut gewölbt, später ausgebreitet, leuchtend hellrot bis kirschrot, im Alter verblassend. Oberfläche feucht stark glänzend, trocken seidig, Huthaut im feuchten Zustand fast vollständig abziehbar. Hutrand jung opak, im Alter kurz gerippt. Lamellen rein weiß, oft mit schwach bläulichem oder grünlichem Reflex, normal weit stehend, etwas elastisch. StieI weiß, trocken, erst voll, bald hohl werdend, Oberfläche oft fein runzelig. Fleisch weiß, weich, brüchig.
Geruch fein fruchtig, Geschmack sofort brennend scharf.
Sporenpulver  weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung:
Es gibt eine Reihe von rot gefärbten Spei-Täublingen, die früher als Varietäten des Kirschroten Spei-Täublings betrachtet wurden und - nach phylogenetischen Untersuchungen - heute als eigenständig gelten.
Sie gelten alle als magen-darm-giftig, wenngleich eine Vergiftung bei ansonsten gesunden Menschen keine nachhaltigen Folgeschäden nach sich ziehen dürfte.

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