Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert ()

Vorkommen .
an Laubholz

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größe:  m bis xl

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .
 
. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Fleisch bitter

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Träuschlingsverwandte
. Strophariaceae .
Flämmmlinge
. Gymnopilus .
Beringter Flämmling Gymnopilus junonius

Beringter Flämmling Gymnopilus junonius  kein Speisepilz    Foto: Fredi Kasparek
Synonym: Gymnopilus spectabilis

Erscheinungszeit:  August bis Oktober.
Größe: 6 - 15 cm ø, Stiel 6 - 12  x 1 - 3 cm.
Vorkommen: An Stümpfen von Eiche, Buche, Erle, Esskastanie, Ulme und anderen Laubgehölzen, seltener an Nadelholz. Oft auch scheinbar auf Erde in der Nähe der Stümpfe, dann in Kontakt mit den Wurzeln. Seltener an lebenden Bäumen.
Verbreitung: In ME recht häufig und gut verbreitet.
Merkmale:  Hut halbkugelig, dann flach gewölbt, nicht gebuckelt, derbfleischig, jung mit spärlichen und flüchtigen Velumresten. Oberfläche leuchtend goldgelb bis zitronengelb, jung feinsamtig, dann eingewachsen fuchsig faserschuppig, matt, trocken. Lamellen blassgelb, reif rostbraun, dünn, ausgebuchtet und mit Zähnchen, Schneiden oft schartig. Stiel auf gelbem Grund fuchsig faserig, voll, fest, kompakt, Basis meistens angeschwollen, mit aufsteigendem, häutigem, später schwindendem Ring. Fleisch leuchtend gelb.
Geruch unspezifisch aromatisch, Geschmack sehr bitter.
Sporenpulver: zimtbraun
Foto: Fredi Kasparek

Wissenswertes:
Ein stattlicher und schöner Pilz, dessen Einzelhüte auch noch größer werden können als oben angegeben und dessen Büsche enorme Ausmaße erreichen können.

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