Speisewert † Bekanntheitsklasse: 1 Speisewert † . Vorkommen . bei Buchen . Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: m bis l . Pilzform normal Huntunterseite . lamellig . . Lamellen . splitternd Fleisch . sproede . . scharf . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Täublinge Russula |
Buchen-Speitäubling Russula nobilis † giftig Foto: K.M. Erscheinungszeit: Juni bis November Größe: 3 - 8 cm ø, Stiel x 3 - 2 x 1 - 1,5 cm. Vorkommen: Im Buchen- und Buchen-Mischwald, vor allem auf trockenen Böden. Verbreitung: In Rotbuchenarealen weit verbreitet und häufig. Merkmale: Hut einheitlich kirschrot, älter etwas blasser werdend, manchmal auch mit helleren Flecken. Nur bei feuchtem Wetter leicht klebrig, sonst glanzlos und matt. Huthaut kaum oder nur am Rand abziehbar. Lamellen rein weiß, gedrängt. Stiel rein weiß, voll, fest. Fleisch weiß, unter der Huthaut rötlich, fest. Geruch schwach obstartig, Geschmack sehr scharf Sporenpulver weiß Wissenswertes, Verwechslung Die leuchtend kirschrote Gestalt ist im Fallaub eines Buchenwaldes kaum zu übersehen. Für uns Menschen ist es aber eher ein optischer Genuß, als ein kulinarischer, denn der roh giftige Spei-Täubling trägt seinen Namen zu Recht. Er ist höllisch scharf. Schnecken mögen eine derartige Geschmacksempfindung allerdings nicht haben, denn sie verzehren ihn mit sichtlichem Behagen und man findet kaum einmal Exemplare, die nicht angenagt sind. Die Spei-Täublinge um Russula emetica haben gebrechlicheres Fleisch. |